Samtgemeinde Papenteich * Bauausschuss Sitzung am 16.09.2019

BERICHT VON DER BAUAUSSCHUSS SITZUNG

von Eberhard Stolzenburg

In der Bauausschusssitzung am 16.09.19 ging es bei 2 Tagesordnungspunkten um das Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Grassel und 2 mal um die Grundschulen in der Samtgemeinde (Rötgesbüttel und Meine).

Bei der Grundschule Rötgesbüttel wurde die Vorplanung für den Anbau des Multifunktionsraumes vorgestellt und beraten. Nach unserer und der Meinung der Mitglieder des Bauausschusses ist zu prüfen, ob durch eine kostenneutrale Verschiebung der Innenwände ein größerer Raum für die Sprachförderung machbar ist.

Im Trakt des Werkraumes in der Grundschule Meine sind Feuchtigkeitsschäden aufgetreten. Hier soll ein Gutachter die zweckmäßigste und wirtschaftlichste Möglichkeit zur Behebung der Schäden ermitteln.

Und nun zur Freiwilligen Feuerwehr Grassel. Durch den Brandschaden am Feuerwehrhaus ist dieses unbrauchbar geworden. Die Einsatzfahrzeuge stehen zurzeit unter freien Himmel, von einem Bauzaun umschlossen. Die kalte Jahreszeit beginnt bald und deshalb müssen die Fahrzeuge wegen der ständigen Einsatzbereitschaft und zum Schutz der Bevölkerung frostsicher unterstellt werden. Die jetzt favorisierte Zwischenlösung mit einer Leichtbauhalle als Unterstand, wurde von uns, der WGP, politisch eingebracht. Außerdem ist für die Feuerwehr Grassel, nach der Feuerwehr Vordorf, für einen Neubau des Feuerwehrhauses vorgesehen. Hier ist es erforderlich eine Übergangslösung zu bauen und die Planung für den Neubau voranzutreiben. Die Beschlüsse dafür sind einstimmig gefasst.

Aber die WGP geht einen anderen Weg als die Gemeindebürgermeisterin und die angeblichen Feuerschutz Experten der SPD (siehe Bericht Aller Zeitung vom 17.09.19). Wir fordern die Samtgemeinde nicht zum Handeln auf, sondern unterstützen die Samtgemeinde dabei, um die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten und umzusetzen.

Uns ist bewusst, dass schnelles Handeln nötig ist. Aber leider stecken wir in der „Zwangsjacke der Bürokratie“. Unser Bestreben ist es, mit der Samtgemeinde gemeinsam, die „Zwangsjacke“ zu lockern und die erforderlichen rechtlichen Schritte und Genehmigungen schnellstmöglich zu erhalten. Frei nach dem Motto: „Außergewöhnliche Ereignisse erfordern außergewöhnliche Maßnahmen“.

Ich möchte hier auch mit einer irreführenden Meldung der Gifhorner Rundschau vom 17.09.19 aufräumen. Die Gemeinde Vordorf streckt kein Geld für die vorgezogenen Planungskosten für das Feuerwehrhaus Grassel vor. Richtig ist, das eingeplante Finanzmittel für die Außenanlage des Feuerwehrhauses Vordorf, die durch den verzögerten Baubeginn nicht sofort benötigt werden für die vorgezogenen Planungskosten des Feuerwehrhauses Grassel genutzt werden.