Sitzung des Ausschusses für Jugend, Senioren und Integration
Ein Bericht von Margareta Hannig.
Zugestimmt wurde der öffentlich rechtliche Vereinbarung über die Wahrnehmung von Aufgaben im Bereich der öffentlichen Jugendhilfe – Jugendarbeit zwischen den Gemeinden des Landkreises und dem Landkreis Gifhorn. Diese Vereinbarung tritt mit Wirkung vom 01.01.2018 in Kraft und damit wird die bisherige Vereinbarung vom 01.01.2011 aufgehoben.Sachverhalt:
Die Vereinbarung wurde überarbeitet, weil die Gemeinden eine höhere Zahlung vom Landkreis anvisierten. Ziel des Landkreises war eine inhaltliche Darstellung der geleisteten Arbeit in den Gemeinden.
Bei den Personalkosten erhalten die Gemeinden vom Landkreis eine Pauschale für vollbeschäftigte Fachkräfte (z. B. Jugendpfleger) bzw. Honorarkräfte (für Jugendtreffs) bei nachgewiesenen Aufwand einen Höchstbetrag in Höhe von 73.626 € p.a. (vorher 61.355,03 €) je Samt- bzw. Einheitsgemeinde. Die Sachkosten tragen die Gemeinden weiterhin allein.
Die Pauschalzuwendung des Landkreises für hauptamtlich tätige Fach- und Honorarkräfte insgesamt wurde erhöht von 1.227.100 € p.a. auf 1.472.520 € p.a.
Der Antrag auf eine mögliche Nutzung von Fahrzeugen der Samtgemeinde für Aktivitäten des Seniorenbeirates und der Seniorenkreise in der Samtgemeinde wurde wie folgt beschlossen: Auf Antrag und mit Genehmigung der Samtgemeindebürgermeisterin können die Samtgemeindefahrzeuge genutzt werden. Das war bisher nach den Richtlinien nicht vorgesehen.
Die Fahrzeuge werden z. B. durch die Jugendförderung genutzt, was auch zukünftig z.B. im Rahmen des Ferienprogramms Vorrang haben wird.
Es folgte der Bericht der Jugendförderung zum Sommerferienprogramm, dem Badebus, dem Schüler- Ferienticket und den Diskotaxis mit Getränkegutscheinen.
Danach berichtete der Seniorenbeirat über die Fortsetzung der Medienfitness für Senioren, der gewesenen Tagesfahrt nach Walsrode und der Einladung im Juli zum Tag der Senioren im Papenteich in der Okerhalle in Groß Schwülper.
Frau Britten, die Gleichstellungsbeauftrage, teilte mit, dass anerkannte Geflüchtete im Papenteich meist keine Wohnungen finden und daher nach Braunschweig ausweichen müssen.